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EU-Emissionshandel Superjachten bleiben abgabenfrei

Stand: 17.01.2023 17:06 Uhr

Die EU hat sich auf eine Ausweitung des Emissionshandels verständigt. Auch der Schiffsverkehr wird künftig einbezogen. Doch nach NDR -Informationen wird es weiter Ausnahmen geben - unter anderem für große Jachten.

Christian Baars, NDR

350 Liter, 500 Liter oder sogar mehr als 1000 Liter Diesel pro Stunde. Jachten verbrauchen enorme Mengen Sprit - und in der Regel gilt: Je größer das Schiff desto mehr Diesel und entsprechend große Mengen an Treibhausgasen. In einer Fahrtstunde blasen viele der größeren Jachten mehr als eine Tonne CO2 und weitere klimaschädliche Gase in die Luft. Die meisten sogenannten Superjachten kommen auf Tausende Tonnen pro Jahr. Im Vergleich: Ein Mensch in Deutschland verursacht im Schnitt insgesamt im Jahr etwa elf Tonnen Treibhausgase.

Dennoch profitieren die Besitzer oder Mieter von Jachten weiterhin von einer Ausnahmeregel im CO2-Emissionshandel. Seit 2005 müssen einige große Industriebetriebe Zertifikate für ihren Ausstoß kaufen, seit 2012 auch Luftfahrtunternehmen für innereuropäische Flüge. Nun hat sich die EU Ende vergangenen Jahres darauf verständigt, dieses System auszuweiten.

Ausnahme für "Freizeitboote"

Künftig sollen etwa auch der Straßenverkehr und Gebäude erfasst werden. Als ein großer Durchbruch wird von vielen auch die jetzt beschlossene Ausweitung des Emissionshandels auf den Schiffsverkehr angesehen. Allerdings werden vorerst nur sehr große Passagier- und Frachtschiffe ab 5000 Bruttoregistertonnen berücksichtigt. Für sie müssen ab 2024 schrittweise CO2-Zertifikate erworben werden.

Das gelte aber nicht für "nicht-gewerbliche Betreiber oder reine Freizeitboote", teilte die EU-Kommission auf Anfrage des NDR mit - unabhängig von der Größe. Also selbst ein Milliardär muss für ein riesiges Schiff keine CO2-Rechte kaufen, wenn er es selbst nutzt. Dabei sind die Ausstöße enorm.

"Superjachten" stoßen massiv Treibhausgase aus

Das haben unter anderem die beiden US-Wissenschaftler Beatriz Baros und Richard Wilk untersucht. Sie haben die Emissionen von 20 Milliardären weltweit analysiert. "Unter den zahlreichen Besitztümern von Milliardären sind große 'Superjachten' die mit Abstand größten Verursacher von Treibhausgasen", schreiben Baros und Wilk.

"Superreiche Jachtbesitzer verursachen an einem Sommertag mehr Umweltverschmutzung als die Mehrheit der Menschen in ihrem ganzen Leben, doch die Politiker lassen sie weiterhin ungeschoren davonkommen", kritisiert auch Jacob Armstrong von der Nichtregierungs-Organisation Transport & Environment. Er hat analysiert, für welche Mengen an Treibhausgasen Jachten insgesamt verantwortlich sind. Demnach gibt es etwa 1500 größere Jachten in Europa, die im Schnitt etwa 725 Tonnen CO2 pro Jahr ausstoßen. Sie würden weiter vom Emissionshandel ausgenommen bleiben, so Armstrong.

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Besitzer von Charterjachten müssen zahlen

Allerdings verweist die EU-Kommission darauf, dass nicht alle großen Jachten von den Eigentümern selbst genutzt, sondern teils auch zum Chartern angeboten würden. Sie werden also gewerblich genutzt. Und einige dieser Schiffe würden voraussichtlich unter das EU-Emissionshandelssystem fallen, schreibt die Kommission. Wie viele das sind, teilt sie aber nicht mit. Es dürften sehr wenige sein.

In den Top-Listen der größten Jachten der Welt finden sich vielleicht fünf Schiffe in dieser Größe, die zum Chartern angeboten werden. Selbst zum Beispiel die mehr als 105 Meter lange Jacht mit dem Namen "Dream" fällt unter die 5000-Bruttoregistertonnen-Grenze und muss deshalb nicht am Zertifikatehandel teilnehmen - trotz enormen CO2-Ausstoßes.

Die Jacht hat einen Pool, Spa, Kino, Helikopterlandeplatz, 22 Luxuskabinen und eine mehr als 30-köpfige Besatzung. Laut einer Jachtcharter-Seite kann sie ab zwei Millionen Euro pro Woche gemietet werden. Mit ihrem 290.000 Liter fassenden Tank könne sie bei einer Geschwindigkeit von 13 Knoten bis zu 6300 Meilen (etwa 11.666 Kilometer) weit kommen, heißt es auf der Seite. Das entspricht umgerechnet einem Verbrauch von 2500 Litern auf 100 Kilometer - und mehr als 6,5 Tonnen CO2.

"Bürokratischer Aufwand zu groß"

Als Begründung dafür, warum solche Schiffe beim Emissionshandel außen vor bleiben dürfen, heißt es von der EU, die großen Fracht- und Passagierschiffe jenseits der 5000-Bruttoregistertonnen-Grenzen seien für 90 Prozent der Emissionen im Schiffsverkehr verantwortlich. Um kleinere Schiffe ebenfalls zu erfassen, sei der bürokratische Aufwand zu groß.

Der Europaabgeordnete Peter Liese von der CDU war an den Verhandlungen zum Emissionshandel beteiligt. Er sagt, das Europäische Parlament habe eine andere Regel vorgeschlagen. Demnach sollten nicht die einzelnen Schiffsbesitzer ihre Emissionen melden. Stattdessen sollte der CO2-Preis einfach auf den getankten Treibstoff aufgeschlagen werden - ähnlich wie es auch jetzt schon in Deutschland im Straßenverkehr laufe.

Peter Liese

Der CDU-Europaabgeordnete Liese konnte den Vorschlag, den Treibstoff mit Abgaben zu belegen, nicht durchsetzen.

Aber das hätten die anderen Institutionen der EU, der Rat und die Kommission, abgelehnt. Sie hätten mit einem "zu großem administrativem Aufwand" argumentiert, so Liese. Denn Ziel war offenbar immer, Besitzern von kleineren Privatbooten, Fischern oder etwa Betreibern von Inselfähren keine zusätzlichen Kosten aufzubürden. Und es sei praktisch unmöglich zu unterscheiden, wer den Brennstoff tanke - so hätten es Rat und Kommission formuliert, sagt Liese. "Deswegen konnten wir uns mit der aus meiner Sicht sinnvollen Position des EU-Parlaments nicht durchsetzen."

Eine Größengrenze hat die EU auch bei einer weiteren Regulierung vorgesehen, die dazu dienen soll, die CO2-Emissionen im Schiffsverkehr zu senken, bei der "ReFuel Maritime"-Initiative. Auch hier sollen nur Schiffe ab 5000 Bruttoregistertonnen berücksichtigt werden. Rasmus Andresen von den Grünen sagt, seine Partei habe sich für eine Absenkung dieses Wertes eingesetzt. Leider hätten Konservative, Liberale und Sozialdemokraten das nicht unterstützt. "Wir werden weiter dafür kämpfen, dass die Dekarbonisierung der Schifffahrt fair und umfassend abläuft", sagt Andresen. "Wer sich eine Jacht leisten kann, kann es sich auch leisten, seinen oder ihren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten."

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Doch vorerst ist das nicht der Fall. Auch bei Privatjets werden Ausnahmeregeln weiter bestehen bleiben. Viele Betreiber fallen auch hier unter Schwellenwerte, ab der sie Emissionsrechte erwerben müssten. Wer privat oder für die eigene Firma einen Jet nutzt, darf bis zu 1000 Tonnen CO2 kostenfrei ausstoßen. Bei gewerblichen Betreibern, also etwa Charterfirmen, liegt die Grenze sogar bei 10.000 Tonnen.

Einige reiche Menschen können sich also weiterhin extrem CO2-intensiv fortbewegen, ohne dafür zusätzliche Kosten zu bezahlen, wohingegen etwa der Straßenverkehr künftig europaweit in den Emissionshandel eingebunden sein wird. "Diese Ungleichbehandlung ist wirklich verblüffend und sehr unfair", sagt dazu Armstrong von der NGO Transport & Environment.

Externer Link

Die EU-Schifffahrt soll klimaneutral werden. Panorama 3 hat den EU-Parlamentarier Rasmus Andresen ein Jahr begleitet. ardmediathek

  • Investigativ
  • Treibhausgase

superyachten bleiben abgabenfrei

Superyachtforum

Business . Legal . Tax

superyachten bleiben abgabenfrei

Superyachten – keine steuerliche Sonderstellung in der EU

Am 11.12.2019 erschien in den SuperyachtNews ein Artikel: “An unpopular opinion. Why are we so determined to keep superyachts in Europe?”

Darin wird diskutiert, warum man eine so hohe Steuer zahlen müsse, um in europäischen Gewäsern zu fahren, welche Industrien und Dienstleister davon profitieren würden und ob und wie man mit vergünstigten Mehrwertsteuern Superyachten in europäischen Gewässern halten solle.

Den Ausführungen kann ich mich so nicht anschließen.

  • EU-MwSt. Sätze müssen Yachten bzw. deren Eigner(gesellschaften) in der EU nur zahlen, wenn sie in der EU ihren steuerlichen Sitz haben und als solche die Yachten in der EU nutzen.
  • Wer keinen Sitz in der EU hat und mit einer Nicht-EU-Flagge EU-Gewässer befahren möchte, kann dies problemlos steuerfrei für maximal 18 Monate im Rahmen des “vorübergehenden Imports in die EU tun”. Damit ist ja eine Sonderregelung für Yachten auf Besuch in EU-Gewässern geschaffen.
  • Das Zollverfahren der vorübergehenden Verwendung ist in den Art. 250 ff UZK geregelt. Danach können Personen, die außerhalb des Zollgebietes der Gemeinschaft ansässig sind, Schiffe aus Nicht-EU-Ländern unter vollständiger Einfuhrabgabenbefreiung in das Zollgebiet der Europäischen Union und dessen Hoheitsgewässer verbringen, Art. 250 UZK. Die Regelungen für eine vollständige Befreiung von Einfuhrabgaben für Beförderungsmittel sind dem Art. 212 UZK-DA zu entnehmen. Das Boot wird vorübergehend in die EU und nicht in einen ihrer Mitgliedstaaten eingeführt. Deshalb kann es innerhalb der gestatteten achtzehnmonatigen Frist von einem Mitgliedstaat in einen anderen bewegt werden , ohne dass hierzu weitere Zollformalitäten nötig wären, Art. 179 Abs. 1 UZK-DA.
  • Für alle EU-sitzigen Eigner(gesellschaften) gelten klare Regeln je nach privater oder kommerzieller Nutzung der Yacht und dafür kann und darf es keine Sonderstellung geben, das dies mit dem Gleichstellungsgrundsatz im Vergleich zu anderen Luxusgütern nicht vereinbar wäre. Ungeachtet dessen bestehen genügend legale Gestaltungsoptionen für eine höchstmögliche Wirtschaftlichkeit.
  • Wer dies nicht möchte, kann die Yacht außerhalb der EU halten und betreiben.
  • Für Ausgaben für Konsum, Dienstleistungen und Waren innerhalb der EU gelten sowohl für Yachten von EU-Eignern wie auch solchen außerhalb der EU die jeweiligen MwSt.-Regularien.

Hierzu lesenswert:

QUO VADIS KROATIEN? Boom-Destination mit neuen Modellen zum wirtschaftlichen Kauf und Betrieb von Yachten – Eine rechtliche Würdigung der aktuellen Situation von Prof. Dr. Christoph Schließmann.

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EU-Emissionshandel: Superjachten bleiben abgabenfrei

Die EU hat sich auf eine Ausweitung des Emissionshandels verständigt. Auch der Schiffsverkehr wird künftig einbezogen. Doch nach NDR-Informationen wird es weiter Ausnahmen geben – unter anderem für große Jachten. Von Christian Baars. mehr

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Have you ever wondered what a yacht inspired by both Freddie Mercury and Forrest Gump would look like? Wonder no more, a

109 Meter lang, ausgefallenes Design: die niederländische Yacht "Freddie Gump".

Begeisterung, Ekel, Fassungslosigkeit: Superyachten können viele Emotionen auslösen. Doch wer so ein Riesenspielzeug besitzt, will weder angeben noch Rekorde aufstellen. Es geht um etwas ganz anderes.

Eines Sommers kroch man auf einem Campingplatz hoch über der Ostküste Sardiniens aus einem gemieteten VW-Bus und sah draußen auf dem Meer das Schiff liegen. Ein gewaltiges Schiff. Als man schlafen gegangen war, war es noch nicht da gewesen. Jetzt prangte es wie selbstverständlich im großen Blau und hatte die Szenerie in einem Maß verändert, das über seine eigenen kühnen Abmessungen hinausreichte. Seine plötzliche Anwesenheit dort unten hatte etwas Abstraktes, Surreales, gerade so, als habe sich aus den unendlichen Weiten des Alls über Nacht ein Raumgleiter herabgesenkt. Es war groß, wie gesagt, im ersten Moment hatte man an ein Kreuzfahrtschiff gedacht. Doch je länger man schaute und die Augen zusammenkniff, umso deutlicher wurde, dass es sich bei dem Ding dort unten um etwas tiefgreifend anderes handelte.

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Philosoph Christian Neuhäuser fordert für Superreiche Steuern von 100 Prozent. Ein Gespräch über den Faktor Glück im Leben - und den Punkt, an dem eine radikale Steuerpolitik sogar ihm zu weit gehen würde.

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Luxusklasse: Die Jachten der Superreichen

Auf dem Mittelmeer fahren einige der teuersten Jachten der Welt. Sie bieten Superreichen Urlaub mit Privatsphäre und Rundum-Service. Dafür wird an Bord und an Land rund um die Uhr gearbeitet.

 ZDFinfo

Eine dieser Luxusjachten heißt "Bash" und gehört Unternehmer Bassim Haidar. Er und seine Familie verbringen viel Zeit auf der Jacht. Um einen Teil des hohen Unterhalts zu decken, gibt er die "Bash" jedoch auch zum Chartern frei.

 Das Wohnzimmer einer Superjacht.

Bassim Haidar arbeitet dafür mit Maklern wie Becki Milton zusammen. Sie ist Expertin für Luxusjachten und sucht nach exklusiven Jachten für ihre Kunden. Dazu zählen nicht selten berühmte Persönlichkeiten wie Sportler oder Künstler. Sie kennt die Ansprüche, die an eine Charterjacht und ihre Crew gestellt werden. Neben einer luxuriösen Ausstattung mit Jacuzzis, Sonnendeck und Sportgeräten wird exzellenter Service in der Bewirtung und Betreuung erwartet.

Genau hier setzt Ausbilderin Kim Woodey mit ihrer Service-Schule für Jachtpersonal an. Denn für die Chartergäste muss sich das Essen an Bord einer Jacht wie im Nobelrestaurant anfühlen. An Bord der Jachten wird deshalb alles - vom Essen bis zum Zimmerservice - minutiös geplant und vorbereitet. Nur das Wetter bereitet den Crews der Superjachten immer wieder Kopfzerbrechen. Es zwingt die "Bash" zum spontanen Halt im Hafen und macht die Putzarbeit an Bord der "Sircocco" über Nacht zunichte.

Mit ihrem professionellen Einsatz schaffen es die Crewmitglieder, Stürmen und Regen zum Trotz, ihren Gästen viele schöne Luxusmomente zu bereiten.

Die Reihe "Luxusklasse" lädt ein in die Welt der Superreichen. Ob auf der Schiene, in der Luft, zu Wasser oder auf der Straße. Im Hotel oder den eigenen vier Wänden. Wahrer Luxus kennt keine Grenzen. Die Reihe zeigt, welche Extravaganzen sich die Reichsten dieser Welt gönnen und wie hart gearbeitet wird, um jeden ihrer Wünsche zu erfüllen. Worauf es wirklich ankommt, wenn Geld kein Thema mehr ist, zeigt die Reihe in sechs Teilen.

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„Aquijo“ : Schwimmender Superlativ – die größte Ketsch der Welt

Martin Hager

 ·  14.02.2023

Flybridge: Während sich vorn am Steuerstand der Kapitän um den Segeltrimm kümmert, genießen die Gäste an der Jacuzzi-Bar die Aussicht. Schöner kann man seinen Cocktail nicht trinken – je nach Krängung darf auch während der Reise geplanscht werden

Noch belegt „Aquijo“ mit ihren 85 Meter Länge Platz sechs im Ranking der größten Yachten der Welt. Doch schon in Kürze wird sie einen Rang abrutschen, wenn die Superyacht von Jeff Bezos, „Koru“, mit ihren 127 Metern unter Segel geht. Aber deshalb muss sich der deutsche Großindustrielle, für den die Stahl-Alu-Yacht bei Oceanco und Vitters gebaut wurde, nicht grämen. Superlative weist sie dennoch zuhauf auf. Und sie erfüllte bereits ihren Zweck, ging auf weite Reisen, wie in den Videos am Ende des Artikels zu sehen ist.

Weltrekord: Die Superyacht hat die größte Segelfläche

Die „Aquijo“ trägt an ihren beiden knapp 90 Meter hohen Carbonmasten maximal fünf Segel (Groß, Besan, Genua, Stagsegel, Code 1), die zusammen eine Fläche von 5.872 Quadratmetern bilden. Weltrekord! Keine Yacht trägt mehr Segellaminat. Alle Segelsysteme inklusive der Schoten, Stage und Winschen wurden für die Superyacht aufwändig berechnet und konstruiert, um den gewaltigen Lasten standhalten zu können, die auf das enorme Rigg wirken. „Auf den Genuaschoten lasten 40 Tonnen, die kaptiven Winschen dafür mussten erst entwickelt werden“, erzählt Designer Bill Tripp auf dem Achterdeck. „Die Masten werden hydraulisch mit 350 Tonnen auf die Fundamentplatten gepresst, auf die Backstagen wirken 73 Tonnen.“

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Die technische Herausforderung zum Bau des voluminösen Zweimasters (1.538 Gross Tons) war so groß, dass sich zwei hoch spezialisierte Werften zusammenschließen mussten, um dem segelerfahrenen Eigner seine Traumyacht bauen zu können. „Solch eine Zwangskooperation gab es in der Superyachtbranche noch nie“, erklärt der erste Ingenieur Robert Vadas beim Gang durch den riesigen, lang gestreckten Technikraum. „Alle Segelyacht-Komponenten entwickelte, fertigte und installierte die niederländische Werft Vitters, während der Bau des Rumpfs, Interieurs und aller Motoryacht-Komponenten in den großen Hallen von Oceanco realisiert wurden. In der Bauphase war es dadurch mitunter schwer, den richtigen Ansprechpartner für einige Komponenten zu finden, doch das Resultat ist beeindruckend.“

Der Tiefgang der Superyacht hat eine Varianz von 6,3 Metern

Oceanco schweißte den Rumpf von Baunummer Y711 aus Stahl, die Aufbauten des Dreideckers entstanden aus Aluminium. Für die nötige Stabilität unter Segeln sorgt ein Liftkiel, mit dem der Tiefgang von maximal 11,60 auf 5,30 Meter reduziert werden kann.

„Der Eigner hatte von Anfang an sehr klare Vorstellungen von seiner neuen Yacht“, sagt Bill Tripp. „Er wollte eine Länge um 85 Meter, zwei Masten, viel Raum für seine Familie und Freunde und vor allen Dingen ein leistungsstarkes Riggpaket, das ihn schnell und sicher segeln lässt.“

Die Masten sind mit knapp 90 Metern so hoch, dass ein Befahren des Panamakanals mit der Superyacht nicht möglich ist, also sollte „Aquijo“ ohne Probleme für das raue Klima und den starken Wind um Kap Hoorn ausgelegt werden. „Bei unseren Worstcase-Kalkulationen mussten wir sicherstellen, dass der Rumpf im Fall eines Knockdowns den gewaltigen Kräften des Riggs sowie des 11,60 Meter tief gehenden Kiels standhält“, erklärt Bill Tripp.

Der Segelplan der Gigaketsch weicht deutlich von gewöhnlichen Ketsch-Konfigurationen ab. „Wir bezeichnen die Yacht intern als ,Sketch‘, eine Mischung aus Schoner und Ketsch, da die beiden Masten fast gleich hoch sind“, so der Designer. „Wir wollten einen Segelplan realisieren, der eine gleichmäßige Verteilung der Segelfläche auf die drei Hauptsegel Genua, Groß und Besan zulässt.“ Um die Masthöhe bei gleicher Segelfläche etwas zu reduzieren, statteten die Designer das Groß- und Besansegel der Superyacht mit weit nach achtern ausgestellten Kopfbereichen aus. „Mit den Fathead-Segeln sparen wir zehn Meter Mast ein, was sich positiv auf den Gewichtsschwerpunkt auswirkt. Zudem sorgen die Latten im Segelkopf für sehr gute Reff-Eigenschaften der Segel.“

Da die Fathead-Segel beim Wenden und Halsen am Achterstag hängen bleiben würden, werden die Masten von Backstagen gehalten, die bei jedem Manöver bedient werden müssen. „Bei einer Yacht dieser Größe bin ich auf erfahrene Segler angewiesen, die genau wissen, was bei jedem Kurswechsel zu tun ist“, sagt der südafrikanische Kapitän Gerhard Veldsman. „Rein technisch könnte ich ,Aquijo‘ auch allein segeln. Das wäre allerdings so, als würde man einen Airbus A380 ohne Co-Piloten fliegen.“

Schoten so dick wie ein Unterarm

Die sonderangefertigten Schoten und Fallen mit dem Durchmesser eines trainierten Männerunterarms werden über zwölf kaptive Winschen (im Prinzip wie Seilwinden an einem Geländewagen) bedient, die öldruckgesteuert und gut versteckt im Winschenraum arbeiten. Weitere massive Deckswinschen stehen ebenfalls zur Bändigung der gigantischen 3Di-Segel von North Sails bereit.

Dass „Aquijo“ schnell segeln kann, stellte die Superyacht schon wenige Wochen nach der Ablieferung im Sommer 2017 unter Beweis: Bei Windgeschwindigkeiten von 35 Knoten erreichte der Zweimaster bereits 20,4 Knoten, im Schnitt segelte die Kap-Ketsch an diesem Tag 19 Knoten schnell. „Man fühlt sich supersicher an Bord, auch wenn es, wie an diesem Tag, mit mehr als acht Windstärken bläst“, sagt Gerhard Veldsman.

Die Größe der Superyacht hat auch ihre Nachteile. Bis „Aquijo“ segelklar ist, vergeht seine Zeit. „Acht Minuten dauert es, bis Groß, Besan und Genua stehen“, so der erste Ingenieur. „Und für die Wenden brauchen wir etwa drei Minuten, da wir die Genua erst etwas furlen müssen, damit sie um das Stagsegel-Stag flutscht.“

Die Superyacht hat die größten Carbon-Ruderblätter der Welt

Um dem Eigner und Kapitän eine möglichst direkte und gefühlvolle Steuerung zu ermöglichen, verwirklichten die Vitters-Ingenieure ein System, das die hydrodynamischen Kräfte an den größten Carbon-Ruderblättern der Welt direkt auf die Steuerräder auf der Flybridge überträgt. So spürt der Steuermann in Echtzeit den Ruderdruck und kann darauf reagieren. „Das System arbeitet wirklich eindrucksvoll. Dank der direkten Steuerung fühlt sich ,Aquijo‘ am Steuerrad wie eine deutlich kleinere Yacht an“, zeigt sich auch Bill Tripp begeistert.

Wer das Achterdeck der 14,50 Meter breiten „Aquijo“ betritt, hat im Gegensatz dazu sofort das Gefühl, auf einem Segelriesen zu sein. Dort dominiert ein ausladender Speisetisch, davor befindet sich eine große Bar, die das Achterdeck geschickt mit dem Salon verbindet. Für das Interior-Styling der Superyacht zeichnete das Hamburger Designstudio Dölker + Voges verantwortlich, das eng mit der Gattin des Eigners zusammenarbeitete. „Das Design ist modern-elegant und doch, wie wir finden, natürlich und erfrischend“, sagt Designer Robert Voges. Mutenye-, Eschen- und Teakholz überwiegen auf den drei Decks, Edelstahldetails setzen in fast jedem Raum Akzente.

Ein gläserner Fahrstuhl gehört dazu

Die für Segelyachten ungewöhnliche Anzahl an Decks basiert auf dem Wunsch des Eigners, einen großzügigen privaten Bereich über dem Hauptdeck zu haben. „Um das Yachtprofil nicht zu mächtig wirken zu lassen, setzten wir die Brücke auf ein halbes Deck zwischen Eigner- und Hauptdeck.“ Ein gläserner Fahrstuhl verbindet alle Ebenen miteinander. „Ich hätte nie gedacht, dass ich mal eine Segelyacht mit Aufzug entwerfe“, schmunzelt Bill Tripp. „Die ganze Yacht ist übrigens barrierefrei, ein Freund des Eigners sitzt im Rollstuhl und wird häufiger an Bord zu Gast sein.“

Beachclub, Pool, Sauna, Whirlpool – diese Superyacht bietet alles

Ein Eignerschlafzimmer mit fantastischer Panorama-Aussicht Richtung Heck zählt, wie der große Beachclub- und Spa-Bereich auf dem Unterdeck, zu den absoluten Highlights des ungewöhnlichen Layouts. Ein Skylight im Achterdeck flutet den darunter gelegenen Wellnessbereich inklusive Indoorpool, Sauna, Dampfbad und Lounge-Ecke mit Tageslicht. Wer lieber an der frischen Luft und in der Sonne im Sprudelbad liegt, wählt den Whirlpool auf der Flybridge. Von hier oben gibt es den besten Blick in die Segel und mit den davor gelegenen Steuerständen immer genug Action.

Zwei kardanisch gelagerte Speisetische erlauben auch bei 20 Grad Krängung einen gemütlichen Al-fresco-Lunch. Wem die Aussicht von der Fly nicht reicht, der steigt in den Mastkorb an der Vorderseite des Großmasts und lässt sich bis zur vorletzten Saling in eine Höhe von 75 Metern fahren. Überblick und Adrenalin-Kick garantiert. Die von Lloyd’s Register für maximal zwölf Gäste und eine 17-köpfige Crew zugelassene Superyacht verfügt mit ihren 1.538 Gross Tons über ein Interior-Volumen, das so manche 70-Meter-Motoryacht übertrumpft. Und doch ging es dem Eigner nie darum, mit der Größe seiner Yacht Aufsehen zu erregen.

Die Welt im größtmöglichen Komfort unter Segeln bereisen – so lautete der Startpunkt für dieses unglaubliche Projekt. „Ein Auftrag, der mir einige graue Haare beschert hat“, lacht Bill Tripp. Doch der Aufwand hat sich gelohnt. Mit ihrer gewaltigen Segelfläche von insgesamt 5.872 Quadratmetern bleibt die größte Ketsch der Welt noch lange Zeit an der Spitze der Segelgiganten. Spektakuläre Riesen wie das 106 Meter lange Dyna-Rigg-Projekt „Solar“ oder die 143-Meter-„A“ mögen noch voluminöser sein – Kap Hoorn werden diese Extrem-Entwürfe mit Sicherheit nicht runden. Denn nach wie vor gilt: Wer die berühmt-berüchtigte Landspitze auf der chilenischen Felseninsel Isla Hornos runden möchte, muss aus besonderem Holz geschnitzt sein. Wobei: Stahl, Alu und Kohlefasern tun es mit Sicherheit auch.

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superyachten bleiben abgabenfrei

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Natürlich selbstbestimmt leben – geleiches recht für alle völker – demokratie jetzt, lex plutokratis: superjachten bleiben abgabenfrei.

Yacht

Die EU hat sich auf eine Ausweitung des Emissionshandels verständigt. Auch der Schiffsverkehr wird künftig einbezogen. Doch nach NDR -Informationen wird es weiter Ausnahmen geben – unter anderem für große Jachten.

Quelle: https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/jachten-treibhausgase-klima-101.html

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EU-Emissionshandel Superjachten bleiben abgabenfrei

Stand: 17.01.2023 17:06 Uhr

Die EU hat sich auf eine Ausweitung des Emissionshandels verständigt. Auch der Schiffsverkehr wird künftig einbezogen. Doch nach NDR -Informationen wird es weiter Ausnahmen geben - unter anderem für große Jachten.

Christian Baars, NDR

350 Liter, 500 Liter oder sogar mehr als 1000 Liter Diesel pro Stunde. Jachten verbrauchen enorme Mengen Sprit - und in der Regel gilt: Je größer das Schiff desto mehr Diesel und entsprechend große Mengen an Treibhausgasen. In einer Fahrtstunde blasen viele der größeren Jachten mehr als eine Tonne CO2 und weitere klimaschädliche Gase in die Luft. Die meisten sogenannten Superjachten kommen auf Tausende Tonnen pro Jahr. Im Vergleich: Ein Mensch in Deutschland verursacht im Schnitt insgesamt im Jahr etwa elf Tonnen Treibhausgase.

Dennoch profitieren die Besitzer oder Mieter von Jachten weiterhin von einer Ausnahmeregel im CO2-Emissionshandel. Seit 2005 müssen einige große Industriebetriebe Zertifikate für ihren Ausstoß kaufen, seit 2012 auch Luftfahrtunternehmen für innereuropäische Flüge. Nun hat sich die EU Ende vergangenen Jahres darauf verständigt, dieses System auszuweiten.

Ausnahme für "Freizeitboote"

Künftig sollen etwa auch der Straßenverkehr und Gebäude erfasst werden. Als ein großer Durchbruch wird von vielen auch die jetzt beschlossene Ausweitung des Emissionshandels auf den Schiffsverkehr angesehen. Allerdings werden vorerst nur sehr große Passagier- und Frachtschiffe ab 5000 Bruttoregistertonnen berücksichtigt. Für sie müssen ab 2024 schrittweise CO2-Zertifikate erworben werden.

Das gelte aber nicht für "nicht-gewerbliche Betreiber oder reine Freizeitboote", teilte die EU-Kommission auf Anfrage des NDR mit - unabhängig von der Größe. Also selbst ein Milliardär muss für ein riesiges Schiff keine CO2-Rechte kaufen, wenn er es selbst nutzt. Dabei sind die Ausstöße enorm.

"Superjachten" stoßen massiv Treibhausgase aus

Das haben unter anderem die beiden US-Wissenschaftler Beatriz Baros und Richard Wilk untersucht. Sie haben die Emissionen von 20 Milliardären weltweit analysiert. "Unter den zahlreichen Besitztümern von Milliardären sind große 'Superjachten' die mit Abstand größten Verursacher von Treibhausgasen", schreiben Baros und Wilk.

"Superreiche Jachtbesitzer verursachen an einem Sommertag mehr Umweltverschmutzung als die Mehrheit der Menschen in ihrem ganzen Leben, doch die Politiker lassen sie weiterhin ungeschoren davonkommen", kritisiert auch Jacob Armstrong von der Nichtregierungs-Organisation Transport & Environment. Er hat analysiert, für welche Mengen an Treibhausgasen Jachten insgesamt verantwortlich sind. Demnach gibt es etwa 1500 größere Jachten in Europa, die im Schnitt etwa 725 Tonnen CO2 pro Jahr ausstoßen. Sie würden weiter vom Emissionshandel ausgenommen bleiben, so Armstrong.

Luxus-Superjachten liegen im Hafen von Saint Tropez.

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Besitzer von Charterjachten müssen zahlen

Allerdings verweist die EU-Kommission darauf, dass nicht alle großen Jachten von den Eigentümern selbst genutzt, sondern teils auch zum Chartern angeboten würden. Sie werden also gewerblich genutzt. Und einige dieser Schiffe würden voraussichtlich unter das EU-Emissionshandelssystem fallen, schreibt die Kommission. Wie viele das sind, teilt sie aber nicht mit. Es dürften sehr wenige sein.

In den Top-Listen der größten Jachten der Welt finden sich vielleicht fünf Schiffe in dieser Größe, die zum Chartern angeboten werden. Selbst zum Beispiel die mehr als 105 Meter lange Jacht mit dem Namen "Dream" fällt unter die 5000-Bruttoregistertonnen-Grenze und muss deshalb nicht am Zertifikatehandel teilnehmen - trotz enormen CO2-Ausstoßes.

Die Jacht hat einen Pool, Spa, Kino, Helikopterlandeplatz, 22 Luxuskabinen und eine mehr als 30-köpfige Besatzung. Laut einer Jachtcharter-Seite kann sie ab zwei Millionen Euro pro Woche gemietet werden. Mit ihrem 290.000 Liter fassenden Tank könne sie bei einer Geschwindigkeit von 13 Knoten bis zu 6300 Meilen (etwa 11.666 Kilometer) weit kommen, heißt es auf der Seite. Das entspricht umgerechnet einem Verbrauch von 2500 Litern auf 100 Kilometer - und mehr als 6,5 Tonnen CO2.

"Bürokratischer Aufwand zu groß"

Als Begründung dafür, warum solche Schiffe beim Emissionshandel außen vor bleiben dürfen, heißt es von der EU, die großen Fracht- und Passagierschiffe jenseits der 5000-Bruttoregistertonnen-Grenzen seien für 90 Prozent der Emissionen im Schiffsverkehr verantwortlich. Um kleinere Schiffe ebenfalls zu erfassen, sei der bürokratische Aufwand zu groß.

Der Europaabgeordnete Peter Liese von der CDU war an den Verhandlungen zum Emissionshandel beteiligt. Er sagt, das Europäische Parlament habe eine andere Regel vorgeschlagen. Demnach sollten nicht die einzelnen Schiffsbesitzer ihre Emissionen melden. Stattdessen sollte der CO2-Preis einfach auf den getankten Treibstoff aufgeschlagen werden - ähnlich wie es auch jetzt schon in Deutschland im Straßenverkehr laufe.

Peter Liese

Der CDU-Europaabgeordnete Liese konnte den Vorschlag, den Treibstoff mit Abgaben zu belegen, nicht durchsetzen.

Aber das hätten die anderen Institutionen der EU, der Rat und die Kommission, abgelehnt. Sie hätten mit einem "zu großem administrativem Aufwand" argumentiert, so Liese. Denn Ziel war offenbar immer, Besitzern von kleineren Privatbooten, Fischern oder etwa Betreibern von Inselfähren keine zusätzlichen Kosten aufzubürden. Und es sei praktisch unmöglich zu unterscheiden, wer den Brennstoff tanke - so hätten es Rat und Kommission formuliert, sagt Liese. "Deswegen konnten wir uns mit der aus meiner Sicht sinnvollen Position des EU-Parlaments nicht durchsetzen."

Eine Größengrenze hat die EU auch bei einer weiteren Regulierung vorgesehen, die dazu dienen soll, die CO2-Emissionen im Schiffsverkehr zu senken, bei der "ReFuel Maritime"-Initiative. Auch hier sollen nur Schiffe ab 5000 Bruttoregistertonnen berücksichtigt werden. Rasmus Andresen von den Grünen sagt, seine Partei habe sich für eine Absenkung dieses Wertes eingesetzt. Leider hätten Konservative, Liberale und Sozialdemokraten das nicht unterstützt. "Wir werden weiter dafür kämpfen, dass die Dekarbonisierung der Schifffahrt fair und umfassend abläuft", sagt Andresen. "Wer sich eine Jacht leisten kann, kann es sich auch leisten, seinen oder ihren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten."

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Doch vorerst ist das nicht der Fall. Auch bei Privatjets werden Ausnahmeregeln weiter bestehen bleiben. Viele Betreiber fallen auch hier unter Schwellenwerte, ab der sie Emissionsrechte erwerben müssten. Wer privat oder für die eigene Firma einen Jet nutzt, darf bis zu 1000 Tonnen CO2 kostenfrei ausstoßen. Bei gewerblichen Betreibern, also etwa Charterfirmen, liegt die Grenze sogar bei 10.000 Tonnen.

Einige reiche Menschen können sich also weiterhin extrem CO2-intensiv fortbewegen, ohne dafür zusätzliche Kosten zu bezahlen, wohingegen etwa der Straßenverkehr künftig europaweit in den Emissionshandel eingebunden sein wird. "Diese Ungleichbehandlung ist wirklich verblüffend und sehr unfair", sagt dazu Armstrong von der NGO Transport & Environment.

Externer Link

Die EU-Schifffahrt soll klimaneutral werden. Panorama 3 hat den EU-Parlamentarier Rasmus Andresen ein Jahr begleitet. ardmediathek

  • Investigativ
  • Treibhausgase

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Ich habe mich 3 Jahre lang mit Yachten beschäftigt — eine zu besitzen, ist viel teurer als ihr denkt

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eclipse superyacht

Wenn ich eine Sache gelernt habe aus den drei Jahren, in denen ich  für die Yacht-Industrie geschrieben und Messen wie die Monaco Yacht Show besucht habe, dann ist es Folgendes: Eine Luxus-Yacht zu kaufen ist sogar für das wohlhabendste eine Prozent der Bevölkerung der absolute Gipfel der Dekadenz.

Diese Wasserungeheuer sind wegen ihrer hohen Instandhaltungskosten wesentlich teurer als es das Preisschild zunächst suggeriert — es sind nie enden wollende Ausgaben. Es gibt vier Dinge, die einem die Kreditkarte förmlich leersaugen: die Crew, die Anlegestelle, der Treibstoff und die Wartung. Dazu kommen diverse Nebenkosten, bei denen einem fast die Augen aus dem Kopf fallen.

Auf der International Boat Show in Fort Lauderdale bin ich mal einen Tag lang auf den Pieren auf und ab gelaufen, um Crew-Mitgliedern eine simple Frage zu stellen: „Wenn Sie reich wären, würden Sie sich dann ein Boot kaufen?“ Die große Mehrheit der Befragten antwortete mit Nein. Die Wenigen, die mit Ja antworteten, waren allesamt neu im Geschäft — meines Erachtens wussten sie es zu dem Zeitpunkt einfach nicht besser. Denn am Ende sind Yachten nichts anderes als schwimmendes Geld.

Hier seht ihr, was es wirklich kostet, eine mindestens 24 Meter lange Luxus-Yacht zu besitzen.

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Schätzungen zufolge kosten Yachten mit einer Länge von mehr als 30 Metern eine Million US-Dollar — Instandhaltungskosten noch nicht mit eingerechnet.

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Einige ältere Modelle mit vielleicht 24 Metern bleiben preislich möglicherweise im sechsstelligen Bereich. Aber eine Superyacht kostet schnell mal eben mehrere Millionen US-Dollar. Zum Beispiel kann eine 25-Meter-Yacht 1,74 Millionen Dollar kosten, eine mit 90 Metern Länge dagegen 45 Millionen.

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Aber das ist nur der Anfang. Yachtbesitzer können davon ausgehen, dass sie jährlich ein Zehntel des ursprünglichen Preises für die Instandhaltung und die Inbetriebnahme ausgeben müssen. Das wäre also etwa eine Million Dollar für eine Zehn-Millionen-Dollar-Yacht pro Jahr.

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Je größer das Boot ist, desto mehr Personal – und Gehalt – wird benötigt. Ein 40-Meter-Boot mit fünf Angestellten kann im Monat 32.500 US-Dollar verschlingen. Matrosen bekommen je nach Bootsgröße ein Monatsgehalt zwischen 3.083 und 3.574 Dollar. Kapitäne erhalten zwischen 7.750 und 19.961 Dollar.

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Die Yachten im Broward County in Florida, ein Hotspot für Segler, erwirtschaften einer Studie zufolge jedes Jahr drei Milliarden Dollar. Die Studie wurde von der Marine Industries Asscociation of South Florida durchgeführt. Und das ohne die Yachten, die international unterwegs sind.

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Auch nicht zu vergessen sind Tagelöhner, die für diverse Dienstleistungen benötigt werden. Während eines zweimonatigen Besuchs in Fort Lauderdale gab ein Kapitän einer 54-Meter-Yacht über 14.000 Dollar für Tagelöhner aus.

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Es gibt aber auch andere Personalkosten, etwa für ärztliche Versorgung, Haftpflichtversicherung, Vorbereitungskurse und Uniformen. Alles zusammen kostete den Kapitän 11.190 Dollar.

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In den zwei Monaten gab der Kapitän außerdem 50.000 Dollar aus, um das Boot für die kommende Charter-Saison aufzurüsten. Dabei kam auch der Weinkeller der Yacht nicht zu kurz.

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Wenn die Bootsbesitzer gerade mal nicht damit beschäftigt sind, in die Malediven oder durch die Seychellen zu segeln, brauchen sie einen Hafen zum Anlegen und Treibstoff, um weiterfahren zu können. Der Kapitän gab während des zweimonatigen Besuchs 100.000 Dollar für beides zusammen aus.

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Wenn ein großes Event stattfindet, wie etwa der Monaco Grand Prix, können die Preise für Benzin und Anlegestelle nochmal steigen.

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Treibstoff kann jährlich um die 400.000 Dollar kosten – und zwar nicht nur für das Boot, sondern auch für all die Sonderausstattung, wie etwa Jetskis.

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Die Hafengebühr variiert je nach Größe des Bootes und Lage des Hafens. Eine 24-Meter-Yacht kommt mit 1.200 Dollar monatlich hin, bei einem größeren Boot an einem begehrten Standort steigt der Preis schnell auf 6.000 Dollar. Der Besitzer einer Luxusyacht sollte mit jährlichen Hafengebühren von 350.000 Dollar rechnen.

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Auch Superyachten leiden unter Verschleiß. Deshalb benötigen sie regelmäßige Wartungen und Reparaturen. Routinewartungen kosten zu Beginn etwa zwei Prozent des Gesamtwertes des Boots. Nach zehn Jahren liegen die Wartungskosten schon bei 7,5 Prozent des Wertes.

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Der Kapitän der 54-Meter-Yacht bringt sein Boot zweimal im Jahr nach Fort Lauderdale, um es warten zu lassen. Während seines zweimonatigen Besuchs gab er 142.746 Dollar für die Wartung aus.

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Die regelmäßige Wartung schließt jedoch nicht gelegentliches Umrüsten ein. Der Besitzer einer 30-Meter-Yacht erzählte, er habe sein Boot für 1,1 Millionen Dollar umrüsten lassen.

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Es gibt außerdem eine Versicherung, die nach Angaben der Towergate Insurance um die 240.000 Dollar im Jahr kostet.

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Nicht zu vergessen sind außerdem diverse Ausgaben, die sich um Kommunikationstechnologien (etwa zur Navigation) und Verwaltung (für Post und Bürobedarf zum Beispiel) drehen. Hierfür gab der Kapitän rund 6.000 Dollar aus.

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Insgesamt gab der Kapitän während seines Besuches in Florida 643.164 Dollar aus. Das ist noch nichts im Vergleich zu den 1,5 Millionen Dollar, die er in Fort Lauderdale ließ, wo sein Boot einer umfangreichen Inspektion unterzogen wurde.

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Und dann fehlt immer noch der Spaßfaktor – den die Besitzer von Superyachten lieben es, Abendgesellschaften zu veranstalten, besonders während großer Events und Bootsmessen. Während eines Filmfestivals in Cannes, veranstaltet Paul Allen traditionell jedes Jahr eine Party auf seiner Yacht „Octopus“. Anwesend sind dann Gäste wie Kate Moss und Jake Gyllenhaal.

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Eine Party auf einer Superyacht bedeutet umfangreiche Extrakosten für Essen, Alkohol, einen DJ und Dekoration.

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Die Besitzer der Yachten können einen Teil des Geldes zurückgewinnen, indem sie ihr Boot vermieten. Eine 62-Meter-Yacht mit jährlichen Betriebskosten von 3.5 Millionen Dollar kann für 425.000 Dollar pro Woche vermietet werden. Je nach Größe des Bootes und Wetterbedingungen kann der Preis variieren. Die Kosten für Essen, Getränke, Benzin, Hafengebühr, Anlegestelle und Liefergebühren sind jedoch in der Regel enthalten.

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Superyachten - Bild 1

Superyachten

Luxus und Stille im Kapitalozän - Rezensiert in der SZ von Jan Füchtjohann

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Beschreibung

Abramowitsch hat eine, der Emir von Abu Dhabi auch, Jeff Bezos sowieso: Superyachten sind Ausweis der Zugehörigkeit zum Club der lucky few . Sie ermöglichen grenzenlose Mobilität und exklusiven Geltungskonsum. Zugleich sind sie schwimmende Umweltsünden. Sie verbrennen Unmengen Treibstoff, ihre Anker zerstören kostbare Flora. Und sie sind Spielfelder obszöner Ungleichheit: Während ihre Besitzer zu den einflussreichsten Menschen der Welt gehören, ist das Bordpersonal oft Willkür und Rechtlosigkeit ausgeliefert.

Grégory Salle sieht in den riesigen Luxusschiffen den Schlüssel zum Verständnis des gegenwärtigen Kapitalismus. In seinem fulminanten Essay zeigt er, dass Superyachten nicht einfach Symbole des Exzesses sind. Vielmehr sind sie Symbole dafür, dass der Exzess zum Kennzeichen unseres Zeitalters geworden ist.

Rezensiert in der Süddeutschen Zeitung von Jan Füchtjohann

"Eine Handvoll Superreicher amüsiert sich auf dem Meer - na und?", fragt Grégory Salle in seinem neuen Buch - und beantwortet die Frage gleich selbst: "Na und: alles." Für den französischen Soziologen zeigen sich an Yachten gleich mehrere charakteristische Merkmale dieser Epoche. Da wäre die wirtschaftliche Ungleichheit, die sich in unglaublichen Summen zeigt - eine Yacht über Wasser zu halten, kostet die Eigner etwa 10 Prozent der Herstellungskosten pro Jahr. Die juristische Ungerechtigkeit, die bei den rechtlosen Crewmitgliedern sichtbar wird. Da wäre die Klimakrise - Salle zeigt, warum es sich auch bei den prächtigsten Yachten im Kern um ein ständig vergammelndes, rostendes, schwindendes Nichts handelt. Die gute Nachricht: Wer über Megareiche und ihre schwimmenden Investitionen schimpft, ist nicht lediglich kleinlich oder neidisch, sondern empört sich völlig zu Recht.

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Luxusyachten: Geschichte und Definitionen

Die ersten Superyachten tauchten Anfang 1900 auf, als die ersten wohlhabenden Reeder ihren Bau in Auftrag gaben, um sie ausschließlich zu Freizeitzwecken zu nutzen.

Unter den ersten Motor-Superyachten finden wir viele Umbauten von Handels- oder Militärbooten. Ein perfektes Beispiel dafür ist die berühmte Christina O , die 99 Meter lang ist und ursprünglich 1943 unter dem Namen HMCS Stormont (eine U-Boot-Fregatte) vom Stapel lief. 1947 wurde sie von Aristoteles Onassis gekauft und dann mit einem für die damalige Zeit verrückten Aufwand von vier Millionen Dollar für private Zwecke umgebaut.

Nachrichten über Superyachten - Christina O

Heute werden mit dem Begriff Superyachten ganz allgemein alle Freizeitboote bezeichnet, die länger als 24 Meter sind, obwohl es in Wirklichkeit genauere Definitionen und Unterteilungen gibt.

Die erste große Unterteilung betrifft natürlich ihre Länge. Es handelt sich nämlich um speziell definierte Superyachten , also Freizeityachten zwischen 24 und 50 Metern, während wir mit dem Begriff Megayachten in der Regel solche über 50 Meter und bis zu 100 Meter bezeichnen.

Die wenigen und fantastischen Vergnügungsjachten, die 100 Meter überschreiten, werden heute als Gigayachten bezeichnet, wie die im April 2013 vom Stapel gelaufene Azzam , die mit einer Länge von 180 Metern (590 Fuß) vielleicht für kurze Zeit die längste Superyacht der Welt ist.

Superyachs Nachrichten - Azzam

Der Markt für diese prächtigen Meeresriesen ist sehr aktiv. Aus einer Statistik von 2016 geht hervor, dass es weltweit 10.000 aktive Superyachten gibt, von denen 80 % Motoryachten sind.

Jedes Jahr werden etwa 150 Superyachten in der ganzen Welt verkauft, hergestellt und zu Wasser gelassen. Das erste Herstellerland ist Italien, das auch die Vorherrschaft der Werft genießt, die den Titel des ersten Herstellers in der Welt für sich beansprucht: es ist die Azimut Benetti Gruppe, die seit 21 Jahren an erster Stelle steht.

Megayachten Nachrichten

Diese Boote sind wahre schwimmende Königspaläste und bieten eine Fülle von Einrichtungen und Ausstattungen an Bord, die sowohl Entspannung als auch Unterhaltung auf höchstem Niveau ermöglichen. Die meisten dieser Yachten bieten Suiten und Lounge-Bereiche, einen Fitnessraum, eine Diskothek, ein Kino, einen Swimmingpool, ein Spa, einen Bereich für Beiboote, Wasserspielzeug, U-Boote und – auf den größten Yachten – einen oder mehrere Hubschrauberlandeplätze für private Hubschrauber.

Superyachten Nachrichten Kolumbus

Eine der wichtigsten Besonderheiten von Superyachten ist die Anwesenheit einer hochprofessionellen Crew an Bord, die in der Lage ist, während der gesamten Dauer der Kreuzfahrt einen Fünf-Sterne-Service zu bieten. Die Besatzung setzt sich im Allgemeinen aus folgenden Personalkategorien zusammen: dem Kapitän, der für das Schiff verantwortlich ist, dem Küchenchef, der für die Küche und das Lebensmittelmanagement zuständig ist, und dem Personal, das sich wie in einem Luxushotel um die Gäste kümmert. An Bord befindet sich in der Regel auch eine technische Crew, die sich um den Betrieb und die Wartung des Bootes kümmert, in der Regel ein Motorist und ein Elektronikexperte, die gemeinsam den Betrieb des Bootes und aller Systeme an Bord sicherstellen.

Es handelt sich also um einen sehr vielfältigen und luxuriösen Markt, der sich ständig weiterentwickelt. Aus dieser Beobachtung heraus entstand unser Online-Magazin, eine Publikation, die ausschließlich diesen fantastischen Meisterwerken der Schifffahrtskunst gewidmet ist.

Superyachts News Magazin

Superyachten Nachrichten

Das Magazin Superyachts News wurde in zwei Sprachen erstellt und bringt die spektakulären Bilder dieser Boote ins Internet. Die Website wurde so gestaltet, dass sie ein reichhaltiges, angenehmes und funktionelles Erlebnis bietet, das durch die Verwendung von Grafiken erleichtert wird, die für mobile Geräte erstellt und erst später an die Desktop-Nutzung angepasst wurden.

From the beginning, the publisher set out to develop an innovative and unique model, developed to broadcast free news worldwide. A multi-channel, web and social system designed for the yachting and luxury market, i.e. for a sector that certainly wants to communicate globally, reaching an audience of users with high spending power.

The International Yachting Media gibt 6 Zeitschriften heraus und nimmt weltweit einen Spitzenplatz ein. With over 900,000 views per week in more than 200 countries, it is probably the most read yachting media in the world.

The audience includes shipowners (around 80%) as well as a significant proportion of captains and crew members who are among the top influencers in the industry. The main audience segment (86%) are men aged between 35 and over 50.

Geographically the publications are very strong in Europe and the Americas with a coverage of respectively 53% and 40%. Over 50% of our digital magazines are accessed through organic search .

Superyachten Nachrichten TIYM

The International Yachting Media entstand 2014 aus der unternehmerischen Kreativität von Luca D’Ambrosio, der 2011 vom Präsidenten der Italienischen Republik für digitale Innovation ausgezeichnet wurde und ein einzigartiges digitales System für die internationale Ausstrahlung von nautischen Nachrichten entwickelt hat.

„ Unser medialer Ansatz ist einzigartig in der Verlagslandschaft“, sagt Luca D’Ambrosio, Gründer der Verlagsgruppe . „Die innovative und vollständig digitale Strategie ist zusammen mit der Internationalisierung der Schlüssel zu unserem weltweiten Erfolg“.

Die Gruppe sendet derzeit 6 Magazine in 4 Sprachen, die täglich mehr als 200 Länder erreichen und insgesamt etwa 900.000 Mal pro Woche aufgerufen werden.

THEINTERNATIONALYACHTINGMEDIA.COM

SUPERYACHTS.NEWS

YACHTINGNEWS.COM

YACHTDIGEST.COM

TUTTOBARCHE.IT

TOUSLESBATEAUX.FR

TODOSLOSBARCOS.ES

Alle Zeitschriften des Verlags basieren auf der Qualität der Informationen, einem verbesserten Multimedia-Ansatz und einer hypervernetzten Nutzererfahrung. The International Yachting Media bietet ein einzigartiges interaktives Erlebnis, bei dem jeder Leser durch eine außergewöhnliche Reise aus Hypertexten, animierten Fotos, Soundeffekten und atemberaubenden Videos geführt wird.

Unsere Magazine bieten das Beste aus der multimedialen Welt in einem Behältnis, das kein Papier zum Blättern braucht, sondern die reinsten und wichtigsten Werte digital zusammenfasst und aufwertet.

Das System ist unabhängig von der Originalsprache des Artikels; unsere Mitarbeiter übersetzen, verfassen und veröffentlichen die Inhalte weltweit und innerhalb von 24 Stunden. Parallel zu den veröffentlichten Artikeln verbreitet unser Team Inhalte auf unseren englischen, spanischen, französischen und italienischen Seiten der sozialen Netzwerke.

The International Yachting Media bietet eine Vielzahl von Webportalen an, die sich nicht auf die Veröffentlichung von Magazinen und deren Nachrichten beschränken, sondern sich auf einzigartige Websites oder einfach auf Webabschnitte erstrecken, die die Bedürfnisse fast aller Bootseigner erfüllen: vom Online-Pilotenbuch für Häfen und Ankerplätze – dem vollständigsten und aktuellsten Pilotenbuch für das Mittelmeer – bis hin zur Möglichkeit, eine Segelyacht oder ein Motorboot zu kaufen und zu verkaufen.

Und nicht zuletzt haben wir im April 2019 eine ganz besondere virtuelle Bootsmesse ins Leben gerufen, um den Bootseignern die Möglichkeit zu geben, die besten Weltpremieren virtuell zu entdecken. Die Virtual Boat Show ist ein echter Aggregator multimedialer Inhalte, der alle Informationen, viele davon in absoluter Vorschau, zu den von den Werften produzierten Modellen in einer eleganten und außerordentlich interaktiven Plattform sammelt, auf der Sie Probefahrten, virtuelle Rundgänge, Videos, relevante Links und auch einen direkten Kontaktkanal zu den Werften finden können.

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  1. EU-Emissionshandel: Superjachten bleiben abgabenfrei

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  2. Superyachten: Die Dekadenz der Schwerreichen kennt keine Grenzen

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  3. Die Top 3 der Superyachten mit den schönsten Designs und Außeneinrichtungen

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  4. Schiff machen? Klar!

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  5. Top 10: Die größten Superyachten der Welt « DiePresse.com

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  6. Die größten Superyachten der Welt

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  2. Reich werden mit Verkaufsautomat? 30 Tage Selbstexperiment

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  5. Einzigartige Sicherheitsprodukte für Superyachten

  6. BOOT DÜSSELDORF 2024

COMMENTS

  1. EU-Emissionshandel Superjachten bleiben abgabenfrei

    Exklusiv. EU-Emissionshandel Superjachten bleiben abgabenfrei. Stand: 17.01.2023 17:06 Uhr. Die EU hat sich auf eine Ausweitung des Emissionshandels verständigt. Auch der Schiffsverkehr...

  2. EU-Emissionshandel

    Klimaschutz. EU-Emissionshandel - Superjachten bleiben abgabenfrei. Superjachten stoßen enorme Mengen an Treibhausgasen aus. Dennoch profitieren die Besitzer weiterhin von einer...

  3. Superyachten

    Wer keinen Sitz in der EU hat und mit einer Nicht-EU-Flagge EU-Gewässer befahren möchte, kann dies problemlos steuerfrei für maximal 18 Monate im Rahmen des "vorübergehenden Imports in die EU tun". Damit ist ja eine Sonderregelung für Yachten auf Besuch in EU-Gewässern geschaffen.

  4. Superyachten: Ein Insider packt aus, wozu Reiche sie nutzen

    Spione könnten versuchen, Superyachten über Crewmitglieder zu infiltrieren oder Überwachungsgeräte zu installieren, um sensible Informationen über Geschäftsabschlüsse oder Politik zu stehlen. Ein besonderes Ziel, so sagte er, seien Schiffe, die häufig von den Wohlhabenden gechartert werden.

  5. Superjachten bleiben abgabenfrei

    Superjachten bleiben abgabenfrei - Die EU hat sich auf eine Ausweitung des Emissionshandels verständigt. Auch der Schiffsverkehr wird künftig einbezogen. Doch nach NDR-Informationen wird es weiter Ausnahmen geben - unter anderem für große Jachten. : r/de. by Anionan.

  6. Reichtum und Ungleichheit: Grégory Salle über "Superyachten"

    Nein? Das waren andere vorher auch nicht. Es genügt jedoch ein Zauberwort, und Sie können es ganz schnell werden: Superyacht.

  7. Superyachten (eBook, ePUB) von Grégory Salle

    Vergangene Woche machte die Nachricht die Runde, Freizeitboote seien trotz ihrer katastrophalen CO&sub2;-Bilanz noch immer nicht Teil des erweiterten EU-Emissionshandels - was sogar die „Tagesschau" meldete mit dem Satz „Superjachten bleiben abgabenfrei". Weniger seriöse Seiten spitzten zu: „Spielzeuge der Superreichen von ...

  8. EU-Emissionshandel: Superjachten bleiben abgabenfrei

    EU-Emissionshandel: Superjachten bleiben abgabenfrei Die EU hat sich auf eine Ausweitung des Emissionshandels verständigt. Auch der Schiffsverkehr wird künftig einbezogen.

  9. Wer hat die Größte? Über die Faszination von Superyachten

    Der Präsident der Vereinigten Arabischen Emirate hat dafür rund eine halbe Milliarde Euro bezahlt. 180 Meter, sieben Decks, zwei Hubschrauber, ein Raketenabwehrsystem: die "Azzam", in Bremen ...

  10. Holger Stehling auf LinkedIn: EU-Emissionshandel: Superjachten bleiben

    Eigentümer von privat genutzten Superyachten würden sich zudem wegen ein paar 10.000 Euros im Jahr mit Sicherheit nicht von ihrem Vergnügen abhalten lassen. Solche Abgaben würden, deshalb...

  11. Luxusklasse: Die Jachten der Superreichen

    Doku. ZDFinfo Doku. Luxusklasse: Die Jachten der Superreichen. Auf dem Mittelmeer fahren einige der teuersten Jachten der Welt. Sie bieten Superreichen Urlaub mit Privatsphäre und...

  12. „Aquijo": Schwimmender Superlativ

    Die Ketsch „Aquijo" belegt derzeit Platz sechs im Ranking der Superyachten. Wir waren an Bord des Giganten und zeigen Einblicke in eine Superyacht der Superlative

  13. Lex Plutokratis: Superjachten bleiben abgabenfrei

    26.12., 15-22h, Herzog-Leopold-Straße 32 Wr. Neustadt, Kundgebung. 30.12., 15h, Herbert-von-Karajan-Platz (Oper), 1010 Wien, Kundgebung. 30.12., Graz, Kundgebung

  14. Megayacht

    Kritisch berichteten Medien darüber, dass selbst genutzte Superyachten als „Freizeitboote" vom EU-Emissionshandel ausgenommen sind - und dies auch nach der Ende 2022 beschlossenen Verschärfung der Regeln zum EU-Emissionshandel. Kritisiert wird eine Ungleichbehandlung gegenüber Straßenverkehrsmitteln. [5] Siehe auch. Liste der längsten Motoryachten.

  15. EU-Emissionshandel: Superjachten bleiben abgabenfrei

    Die EU hat sich auf eine Ausweitung des Emissionshandels verständigt. Auch der Schiffsverkehr wird künftig einbezogen. Doch nach NDR-Informationen wird es weiter Ausnahmen geben - unter anderem für große Jachten. Von Christian Baars.

  16. Ich habe mich 3 Jahre lang mit Yachten beschäftigt

    Auch Superyachten leiden unter Verschleiß. Deshalb benötigen sie regelmäßige Wartungen und Reparaturen. Routinewartungen kosten zu Beginn etwa zwei Prozent des Gesamtwertes des Boots. Nach zehn Jahren liegen die Wartungskosten schon bei 7,5 Prozent des Wertes.

  17. Superyacht Ranking: Aktuelle Rangliste der größten Superyachten

    Rangliste der größten Segelyachten. Rangliste der größten Großsegler. Im BOOT Online Ranking zeigen wir neben den Namen, die Länge und das Gewicht der Megayachten auch je nach Verfügbarkeit spannende Details wie Werft, Herstellungsjahr, Eigner sowie Herkunftsland des Eigners, Konstrukteur und Höchstgeschwindigkeit.

  18. Superyachten

    Vergangene Woche machte die Nachricht die Runde, Freizeitboote seien trotz ihrer katastrophalen CO₂-Bilanz noch immer nicht Teil des erweiterten EU-Emissionshandels - was sogar die...

  19. SUPERYACHTFAN • Verzeichnis der Yachtbesitzer • SuperYachten • Privatjets

    Yachtbesitzer-Datenbank. Yachtbesitzer-Datenbank JAN 2024. SuperYacht-Fan: Alles über Superyachten und Luxusyachtbesitzer. Eine Superyacht oder Megayacht ist ein großes und luxuriöses Vergnügungsschiff. Yachtbesitzer besitzen oft auch einen Privatjet.

  20. Superyachts News Magazin: Artikel und Yachting

    Es handelt sich nämlich um speziell definierte Superyachten, also Freizeityachten zwischen 24 und 50 Metern, während wir mit dem Begriff Megayachten in der Regel solche über 50 Meter und bis zu 100 Meter bezeichnen. Die wenigen und fantastischen Vergnügungsjachten, die 100 Meter überschreiten, werden heute als Gigayachten bezeichnet, wie die im April 2013 vom Stapel gelaufene Azzam, die ...

  21. Superyachten von Grégory Salle als Taschenbuch

    Vergangene Woche machte die Nachricht die Runde, Freizeitboote seien trotz ihrer katastrophalen CO&sub2;-Bilanz noch immer nicht Teil des erweiterten EU-Emissionshandels - was sogar die „Tagesschau" meldete mit dem Satz „Superjachten bleiben abgabenfrei". Weniger seriöse Seiten spitzten zu: „Spielzeuge der Superreichen von ...

  22. Eclipse Superyacht (Blohm & Voss)

    Länge: 162,50 m. Werft: Blohm & Voss. Werft Standort: Deutschland. Jahr: 2010. Eigner: Roman Abramowitsch. Eigner Nationalität: Russland. Konstrukteur: Terence Disdale. Reisegeschwindigkeit: 20 kn. Höchstgeschwindigkeit: 21,5 kn. Gross Tonns: 13.500. Motorleistung: 29.199 kW / 39.700 PS. » Boot Online Superyacht Ranking. Luna. Pelorus. Palladium.

  23. Superyachten von Grégory Salle als Taschenbuch

    Der Winter beginnt, es geht für den Großteil der Flotte auf die Karibik zu. Und wie die juristischen Auseinandersetzungen über die beschlagnahmten Superyachten russischer Eigner enden werden, bleibt abzuwarten. HELMUT MAYER Grégory Salle: "Superyachten". Luxus und Stille im Kapitalozän. Aus dem Französischen von Ulrike Bischoff. Suhrkamp ...